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Wer sich nicht für Äußerlichkeiten interessiert, verbaut sich viel. Die banalsten Äußerlichkeiten können den gescheitesten Inhalt zunichtemachen: je außergewöhnlicher Ihr Outfit, desto weniger hört man Ihnen zu.

Der Mensch ist so programmiert, dass ihm Ausgefallenes, Sonderbares und nicht Alltägliches sofort ins Auge sticht und seine Aufmerksamkeit fesselt. Den Inhalt der Botschaft verpasst er dann. Kleider sind ein starkes Kommunikationsmittel. Sie senden wichtige Signale. Auffallende, eigenartige Kleider und Frisuren geben zum Nachdenken Anlass. Und während nachgedacht wird, rauscht der Inhalt Ihrer Rede vorbei. Sitzt Ihr Schlips schief, haben Sie Schuppen auf den Achseln, hellgrüne Haare, tragen Sie eine Mickey-Mouse-Krawatte, einen zu eng sitzenden Veston oder ein flimmerndes Deux-Pièces, hört man Ihnen kaum zu. Auch zu viel Schmuck lenkt ab. Wir leben in einer Zeit, in der Individualität immer mehr gilt. Vor allem auch durch die Kleidung wollen viele ausdrücken, dass sie keine angepassten Langweiler sind. Ein Spießer will keiner sein. Zwar werden heute Formalitäten und Traditionen über den Haufen geworfen. Dass sture Kleiderregeln nicht mehr gelten, entspricht dem Zeitgeist. Doch seien Sie sich bewusst: In der Business-Welt dominiert auch heute ein anspruchsvoller, nicht billiger optischer Minimalismus. Klassisch muss nicht langweilig sein. Und klassisch hat den Vorteil, dass das Publikum nicht abgelenkt wird und Ihnen zuhört.